- Laden Sie sich den
VirtualBox Klienten
herunter und installieren Sie ihn auf einem Computer Ihrer Wahl.
Achten Sie darauf, dass Sie dabei das Betriebssystem auswählen,
welches auf Ihrem Computer installiert ist (sogenanntes Host Betriebssystem).
Für die Installation folgen Sie bitte einfach den Anweisungen des
Assistenten und konsultieren Sie gegebenenfalls die Dokumentation, die
auf der Download-Seite zur Verfügung steht.
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Laden Sie sich die beiden Dateien
IFMP_09_Ubuntu.ovf
(8 kB) und
IFMP_09_Ubuntu.vmdk
(1.55 GB) herunter und speichern Sie sie auf dem Desktop.
Speichern Sie die Dateien, indem Sie darauf rechtsklicken und "Datei speichern als..." wählen.
Sie müssen auch sicherstellen, dass die Dateiendungen .ovf und
.vmdk erhalten bleiben. Es kann sein, dass der .ovf
zusätzlich die Endung .xml verpasst wird. Dies sollten
Sie nach dem Herunterladen wieder rückgängig machen.
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Im nächsten Schritt müssen wir dieses Paket im VirtualBox
Klienten importieren. Starten Sie dazu den Klienten und wählen
Sie den Menupunkt "File->Import Appliance..." an. Im folgenden Dialog
klicken Sie auf "Choose..." und navigieren zu der Datei IFMP_09_Ubuntu.ovf
auf Ihrem Desktop. Klicken Sie auf "OK" und "Next",
und dann gelangen Sie zu folgendem Dialog:
Darin müssen Sie eventuell eine kleine Änderungen vornehmen.
Was Sie anpassen können ist der Eintrag "RAM".
Dort sind 1024 MB vermerkt, was dem Arbeitsspeicher entspricht, den
unser virtuelles Linux Betriebssystem zur Verfügung haben wird. Da
dieser Arbeitsspeicher fest vergeben wird, müssen Sie darauf achten,
dass dies nicht mehr als die Hälfte des Arbeitsspeichers Ihres Computers
ausmacht. Mehr als 1024 MB sind nicht nötig, weniger als 256 MB
sind kritisch.
Der Pfad zum "Virtual Disk Image" entspricht
bei Ihnen natürlich dem Installationsverzeichnis des VirtualBox Klienten.
Dann klicken Sie einfach auf "Import" und gedulden sich, bis der Klient
alle notwendigen Daten kopiert hat.
Bemerkung: Die involvierten Datenmengen sind beträchtlich. Die virtuelle
Festplatte hat eine Grösse von ca. 3 GB und kann bis auf 5 GB anwachsen,
je nachdem, was Sie noch für Daten in Ihrem Linux anlegen. In diesem
Zusammenhang ist es angenehm zu wissen, dass Sie
nach dem Import alle die Dateien, die Sie auf Ihrem Desktop gespeichert haben,
wieder löschen können.
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Wenn der Import geklappt hat, dann sollten Sie nun etwa folgendes sehen:
Starten Sie Ubuntu noch nicht. Wir wollen zu Beginn noch ein gemeinsames
Verzeichnis einrichten zwischen virtuellem und Host Betriebssystem.
Dies wird zum Austausch von Daten zwischen den beiden
Betriebssystemen benötigt.
Wählen Sie den neu entstandenen Eintrag auf der linken Seite aus (IFMP09_Ubuntu).
Dann erstellen Sie
in Ihrem Host Betriebssystem ein Verzeichnis (zum Beispiel auf Ihrem Desktop),
das Sie zu diesem Zweck nutzen wollen
und geben diesem möglichst freizügige Berechtigungen
(Bemerkung: Als Windows Nutzer können Sie die letzte Anweisung auch
ignorieren).
Dann klicken Sie auf "Shared Folders" auf der rechten Seite unten im Fenster
der VirtualBox. In dem Dialog, der erscheint, erstellen Sie einen neuen Eintrag
(Ordner Symbol mit dem grünen Plus). Dort wählen Sie das Verzeichnis aus,
welches Sie zuvor erstellt haben. Unter "Folder name" müssen Sie unbedingt ubuntu_shared
eintragen, egal wie Sie den Ordner auf Ihrer Festplatte genannt haben. Klicken
Sie zwei Mal auf "OK".
Sobald Ubuntu dann einmal gestartet ist, sollte der Ordner, den Sie
im Host Betriebsystem erstellt haben, mit dem
Ordner shared auf dem Desktop in Ubuntu verbunden sein.
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Jetzt sind wir startbereit!
Sie können nun ihr virtuelles Betriebssystem starten.
Dazu wählen Sie im Hauptfenster von VirtualBox einfach den neu entstandenen
Eintrag auf der linken Seite aus und klicken auf "Start" in der Menuleiste.
Es erscheint ein neues Fenster, das Sie sich als separaten Computer vorstellen
können. Darin startet nun Linux Ubuntu...
Bleiben Sie geduldig. Dieser Vorgang kann einige Minuten dauern.
Sie sollten automatisch angemeldet werden unter dem Benutzernamen
ifmp09. Das Passwort (falls Sie es doch einmal brauchen sollten; siehe unten)
lautet ebenfalls ifmp09.
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Um zu testen, ob alles funktioniert, öffnen Sie zum Beispiel
die Datei progs/collatz.cpp mit Emacs. Dann drücken
Sie F9. Jetzt wechseln Sie im Terminal in das Verzeichnis
progs und geben den Befehl
./collatz ein. Das Programm sollte nun ausgeführt werden.
Übrigens steht ./ für das aktuelle Verzeichnis
und ist nötig, damit das Programm gefunden wird.
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